Tagesklinik für ErwachseneTwistringen - Twistringen

M. L.

Die Psycholog*innen, Fachkräfte, Therapeut*innen und der Arzt waren super nett, kompetent und selbst bei Therapieausfällen immer bemüht den Patient*innen einen sinnvollen Aufenthalt zu gewährleisten. Ich für meinen Teil habe verstanden, dass auch zb Spielerunden für einige Menschen, je nach Krankheitsbild, eine Herausforderung sein können und eine wichtige soziale Interaktion. Ebenso die Mittagspause und die Zeit zwischen Therapien, die der Reflexion und kurzzeitigen Erholung von vorangegangen Therapien dienen. Ich habe nur positives aus meinem 8 wöchigen Aufenthalt gezogen und kann gute Erfolge vorweisen! Danke an das wunderbare Team!

Jessica Huß

Wenn du mit dem Strom schwimmst, dann lassen sie dich da, ansonsten bist du nach 6 "Pflichtwochen" weg und sie können einen plötzlich nicht weiter helfen, oder denken, man ist gesund, weil man ab und zu lacht. Ich war vorher schon einmal dort und habe es ganz anders empfunden, als dieses Mal. Leider werden auch Therapieausfälle nicht ersetzt und man muss sich mit Spielerunden die Zeit vertreiben. Insgesamt sind die Wartezeiten zwischen oder nach den Therapien oft sehr langatmig. Dies soll wohl zur Therapie gehören, empfindet man aber eher als lästig und langweilig. Ich wurde in einem eher schlechten Zustand entlassen, obwohl ich mehrfach um eine Verlängerung gebeten habe. Die Tagesklinik hat leider sehr nachgelassen!

Madlen Boeckler

Ich fühle mich in der Tagesklinik in Twistringen sehr gut aufgehoben. Alle Mitarbeiter sind sehr bemüht und haben immer ein offenes Ohr. Auch die Therapien sind sehr gut.

Frederik Koch

Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Tagesklinik gemacht. Besonders die Einzelgespräche mit der Psychologin, die Ergotherapie und die Gruppengespräche haben mir sehr weiter geholfen! Allgemein habe ich das Personal als engagiert und freundlich empfunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Rahmenprogramm noch ausbaufähig ist bzw. erweitert werden kann, aber leider stehen dem Gesundheitssystem bekanntermaßen kein unendlicher Vorrat an Mitteln und Personal zu Verfügung.

Die Mittagspausen habe ich bspw. als wirklich lang und zäh wahrgenommen, aber man will ja auch den Patienten nicht überfordern. Gewisse Kompromisslösungen gehören einfach dazu. Ich bin dann halt häufiger spazieren gegangen.

Ich bin froh, dass ich wo unterkommen konnte und kann dementsprechend die zahlreichen negativen Bewertungen nicht nachvollziehen!

PS. Bessere technische Ausstattung für die Vorträge etc. wäre angebracht!!!

r

Eine Tagesklinik mit vielen guten Sachen, aber auch mit einigen verbesserungswürdigen Bereichen.

Positiv: sehr nette + fachlich gute Psychologinnen und nettes Personal. Die Einzelgespräche und andere tiefenpsychologische Angebote waren zum Teil sehr hilfreich. Auch Angebote wie die Ergotherapie waren zum Großteil sehr positiv und brachten mich auf den richtigen Weg.

Negativ: deutlich zu lange Pausenzeiten, man hatte teils von einem 8-stündigen Tag über 4 Stunden Pause. Der Oberarzt Rainer Boog mag auf den ersten Eindruck ebenfalls nett rüberkommen, allerdings gibt es einige Kritikwürdige Punkte. Er verordnete ein Medikament, was auch grundsätzlich absolut richtig ist, was er immer weiter erhöhen wollte, ohne zu gucken wie bzw ob sich der Zustand verändert. Als dann nach einiger Zeit mögliche Nebenwirkungen (die heute, nach über 4 Monaten, noch da sind) des Medikamentes erschienen, schloss er es kategorisch aus, dass es davon kommen könne und sagte, dass dieses Medikament quasi keine Nebenwirkungen hat, wo ein einfacher Blick auf den Beipackzettel reicht, dass dieses Medikament eine ganze Reihe Nebenwirkungen haben kann. Beim Hausarzt wurde dann hingegen gesagt, dass diese Beschwerden sehr wohl davon kommen können. Generell wirkte er nur sehr oberflächlich in der Visite, ohne wirkliches Interesse für den Patienten. Wenn er ein gruppentherapeutisches Angebot leitete, dann kam es ebenfalls so rüber, als hätte er, im Gegensatz zu den Psychologinnen und anderem Personal, kein Interesse an den Patienten. Beispielsweise schwieg er die Gruppe 10 Minuten an, weil kein Teilnehmer ein Thema zur Verfügung stellen konnte/wollte (selbstverständlich sollte eher ein Patient ein Thema zur Verfügung stellen, aber als "Therapeut" sollte man ein Thema immer in der Hinterhand haben, was viele Patienten anspricht, gerade wenn man schon einige Zeit in diesem Bereich tätig ist). Zudem schrieb Rainer Boog einen diffamierenden Entlassungsbericht und der viele Unwahrheiten enthielt (der Teil der Psychologin machte hingegen ein realistisches und der Wahrheit entsprechendes Bild). Warum man angebliche Sachen nicht in der Visite oder auf andere Weise persönlich anspricht und anstattdessen den Patienten zum ersten Mal im Entlassungsbericht damit konfrontiert, weiß wohl nur er und bestätigt leider den geschilderten Eindruck.

Emma Else

Die Struktur hat mir geholfen, ansonsten nehme ich von dort nichts mit.
Niemand konnte meine Symptome deuten; die eine Psychologin war sehr unerfahren, die andere hat meine Symptome heruntergespielt, die Pflegekraft mit sehr viel Berufserfahrung meinte "vielleicht müssen Sie das akzeptieren. "
Keiner scheint verstanden zu haben, was es bedeutet, wenn durch eine Erkrankung die Lebensplanung zerstört wird.
Dann gab es noch eine schlimme Visite, in der ich den Oberarzt übergriffig, abwertend und frauenfeindlich empfand. Die anwesende Pflegekraft hat es abgelehnt, mir zu helfen, sodass ich die Visite weinend abbrechen musste und zusammengebrochen bin.
Dieser Vorfall wurde im weiteren Verlauf totgeschwiegen.
Der Entlassungsbericht ist einfach unglaublich. Wichtige Details fehlen, und der Arzt hat in vielen Dingen gelogen. Die reinste Diffamierung bis üble Nachrede.
Offensichtlich seine Art mit einer Patientin zu verfahren, die ihn sachlich kritisiert hat, nicht nur wegen eines falsch dosierten Medikamentes. Hinterrücks.
Zum Glück wurden mir die Kopien mitgegeben, die ich selbstverständlich nicht an meine behandelnden Ärzte weitergegeben habe. Die Schweigepflichtsentbindung habe ich wieder entzogen.

Meine ambulante Therapeutin hat eine ganz andere, für mich wegweisende Diagnose gestellt und auch komplett andere Empfehlung für die weitere Behandlung gegeben.
Ihr vertraue ich, die in 3 Jahren über 60 ausführliche Gespräche mit mir geführt hat. Auch meinem langjährigen Facharzt. Aber nicht einem Arzt, der kaum je psychotherapeutisch tätig war und nach 1 Anamnese mit vielen Auslassungen und 3 5-minütigen Visiten innerhalb 3 Wochen meint, er weiß genau Bescheid und vor allem alles besser.
("Therapie brauchen Sie nicht. Hören Sie auf zu kämpfen und leben Sie Ihr Leben."
Nachdem ich 5 Wochen davor noch suizidal war.)

Wenn ich nochmal eine TK brauche, wird es nicht Twistringen sein, und von diesem Arzt lasse ich mich nicht mehr behandeln. Wir haben freie Arztwahl.

Lou Lou

Ich war sehr zufrieden, auf mich wurde viel eingegangen und es wurde sich gut gekümmert. Ich konnte sehr viel mitnehmen von dort, habe mich sehr verstanden gefühlt. Klar die Pausen sind lang aber man darf nicht vergessen was für eine Arbeit die Leute dort leisten müssen damit jeder Patient sich wohlfühlt, außerdem möchte jeder bestimmt mal eine Pause machen.

Peter Lück

Ich habe gute Erfahrungen gemacht . Pflegepersonal freundlich aufmerksam auch die Verpflegung kann Mann nicht meckern. Die Anwendungen sind auch gut . Ich weiß nicht wass manche Patienten für ein Problem mit der Klinik haben .