Manuel Freinecker
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Ich leide schon länger unter Schmerzen an meinem Fuß. Als der Hausarzt mir nicht mehr weiterhelfen konnte, da die von ihm verschrieben Einlagen nach mehreren Wochen immer noch keine Linderung brachten. Ging ich zu dieser Orthopädie. Es dauerte mehrere Wochen, bis ich einen Termin bekam. Als der langersehnte Tag endlich kam, gab es keine Untersuchung, sondern es wurde lediglich eine Athrose vermutet. Nach meiner Schilderung eines Unfalls der länger her war, wo ich mir meinen Fuß quetschte, vermutete der Orthopäde, dass sich sich ein Knochensplitter abgelöst haben könnte, aber es wurden keine Untersuchungen durchgeführt, da der Orthopäde meinte, er würde auf Röntgen- oder MRT-Aufnahmen eh nichts sehen. Ich solle die Einlagen noch 2 Monate tragen und wieder kommen. Also trug ich weiter die Einlagen und meine Schmerzen wurden schlimmer. Erst als ich sie wegließ, wurden die Schmerzen deutlich besser, gingen aber nie ganz weg. Nach 2 Monaten, beim Nächsten Termin, schilderte ich, dass die Schmerzen ohne Einlagen erträglicher wären, dennoch erfolgte wieder keine Untersuchung, sondern er vermutet, dass die Linderung durch die Einlagen verursacht wurde und ich solle sie weiter tragen. Ich weiß bis heute nicht, was meinem Fuß fehlt, ich weiß nur, dass durch die Einlagen die Schmerzen schlimmer werden. Vielleicht ist es eine Athrose, vielleicht ein abgesplitteter Knochen, vielleicht ist es was anderes. Ich verstehe nicht, warum man hier keine Untersuchungen durchführt, wenn man schon die Vermutung hat, dass es sich auch um einen abgesplitterten Knochen handeln könnte, der durchaus bei Röntgenaufnahmen zu sehen wäre. Ich habe Monate abgewartet, damit ich mit Vermutungen über meine Schmerzen heimgehen konnte. Vermuten hätte ich selbst auch können, da hätte ich mir diese Termine sparen können.
